Der Wahlkampf treibt in Oberhausen merkwürdige Blüten. Im Bereich Stadtplanung bricht bei der SPD zurzeit hektischer Aktivismus aus. Hartmut Schmidt verkündet den Plan, das Jobcenter an die untere Marktstraße zu verlegen [1] und Stefan Zimkeit gräbt längst verstaubte Pläne für eine Schießanlage im verfallenden Osterfelder Gartendom aus [2]. Mit den verwegensten öffentlichen Äußerungen, wird versucht Handlungsfähigkeit in Bereichen vorzutäuschen, die die „herrschende“ SPD zum Unmut der Oberhausener Bevölkerung bisher sträflich vernachlässigt hat.
Völlig ohne Bürgerbeteiligung und offensichtlich auch ohne Rücksprache mit anderen Ratsparteien.
Handlungsbedarf ist tatsächlich reichlich gegeben:
Die Marktstraße stirbt zumindest als Einkaufsstraße langsam aus.
Die geschlossene JVA am Finanzamt , das marode Arbeitsamt an der Mülheimer Straße, mehrere demnächst geschlossene Schulgebäude, das verfallende ehemalige Lyzeum,… Die Aufzählung könnte beinahe endlos weitergeführt werden.
Dabei vergeht kein Tag, ohne dass eine neue großartige Idee veröffentlicht wird.
Was aber fehlt, sind übergreifende Konzepte und die Beteiligung der Bürger an der Diskussion um mögliche Alternativen. Stattdessen präsentiert man uns nur Wahlkampfgetöse, und Pläne, die sich nicht zum ersten Mal als Luftschlösser erweisen dürften.
[1] http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/neues-jobcenter-mitten-in-der-oberhausener-city-id8358935.html
[2] http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/schiesssport-im-gartendom-geplant-id8364338.html
Der Wahlkampf treibt in Oberhausen merkwürdige Blüten. Im Bereich Stadtplanung bricht bei der SPD zurzeit hektischer Aktivismus aus. Hartmut Schmidt verkündet den Plan, das Jobcenter an die untere Marktstraße zu verlegen [1] und Stefan Zimkeit gräbt längst verstaubte Pläne für eine Schießanlage im verfallenden Osterfelder Gartendom aus [2]. Mit den verwegensten öffentlichen Äußerungen, wird versucht Handlungsfähigkeit in Bereichen vorzutäuschen, die die „herrschende“ SPD zum Unmut der Oberhausener Bevölkerung bisher sträflich vernachlässigt hat.
Völlig ohne Bürgerbeteiligung und offensichtlich auch ohne Rücksprache mit anderen Ratsparteien.
Handlungsbedarf ist tatsächlich reichlich gegeben:
Die Marktstraße stirbt zumindest als Einkaufsstraße langsam aus.
Die geschlossene JVA am Finanzamt , das marode Arbeitsamt an der Mülheimer Straße, mehrere demnächst geschlossene Schulgebäude, das verfallende ehemalige Lyzeum,… Die Aufzählung könnte beinahe endlos weitergeführt werden.
Dabei vergeht kein Tag, ohne dass eine neue großartige Idee veröffentlicht wird.
Was aber fehlt, sind übergreifende Konzepte und die Beteiligung der Bürger an der Diskussion um mögliche Alternativen. Stattdessen präsentiert man uns nur Wahlkampfgetöse, und Pläne, die sich nicht zum ersten Mal als Luftschlösser erweisen dürften.
[1] http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/neues-jobcenter-mitten-in-der-oberhausener-city-id8358935.html
[2] http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/schiesssport-im-gartendom-geplant-id8364338.html