Sorry, mir ist einfach kein vernünftiger Titel eingefallen. Ich wollte aber schnell was runterschreiben, weil hierzu gestern auch auf Twitter eine kleine Diskussion entstanden ist …
Diese Idee.
Dieser Piratengedanke.
Diese heterogene Gruppe, die mit ihren vielen verschiedenen Meinungen und Einflüssen versucht, Politik mitzugestalten anstatt sich auf der Couch über all dies aufzuregen.
Die Idee von Liquid Democracy.
Die Idee, sich möglichst niederschwellig einzubringen … all das brachte mich zu den Piraten.
Nun lese ich heute vom Wunsch, eine “homogenere” Truppe zu werden. Die @saendralein twitterte dazu
Ich will keine eintönige, homogene Gruppe (hier: Partei) sein. #Piraten pic.twitter.com/pm3Pdn2zsa
— Sandra (@Saendralein) September 29, 2014
Ich mag nicht Bestandteil einer homogenen Truppe sein. Man muss nicht homogener sein, um vernünftig miteinander umzugehen. Die Menschen da draußen haben es satt, ewig über Streitereien in der Partei zu lesen. Sie haben es satt, dass wir nicht vernünftig miteinander diskutieren, sondern ewig nur streiten. Ich denke, dass die Menschen durchaus ein bisschen Chaos in den Parlementen sehen wollen. Normale Menschen. Aber eben nicht Durchschnittsmenschen sondern einen Querschnitt der Bevölkerung. Ich bin überzeugt davon, dass wir Piraten dies bislang gut abbilden.
Ich liebe heterogene Gruppen. Ich mag es, mit Menschen inhaltlich zu streiten. Ich akzeptiere Mehrheitsentscheidungen, finde es aber noch besser, wenn sogar ein Konsens gefunden werden kann. Politik ist, aus diversen Meinungen Entscheidungen zu treffen. In Parteien, in Parlamenten. Sekor sagt in dem obigen Interview, dass sich das Programm der Partei nicht ändern werde. Das kann auch kein BuVo alleine verändern. Das könnten nur wir, die Mitglieder. Dieses Programm, welches unter den verschiedenen heterogenen Einflüssen entstanden ist.
Aber die Menschen, die dieses Programm auf der Straße und in den Parlamenten vertreten sollen, die dürfen nun nicht mehr so heterogen sein? Gelinde gesagt halte ich das für Schwachsinn.
Ich werde die Positionen derer vermissen, die in den letzten Wochen und Monaten ausgetreten sind. Und ich bin fest überzeugt davon, dass uns Piraten damit ein Stückchen unserer Seele verloren gegangen ist. Macht’s gut!
Die Partei homogen aufstellen? Nein danke.
Homogener nach außen auftreten? Wenn das gemeint war, unterschreibe ich das.
Sorry, mir ist einfach kein vernünftiger Titel eingefallen. Ich wollte aber schnell was runterschreiben, weil hierzu gestern auch auf Twitter eine kleine Diskussion entstanden ist …
Diese Idee.
Dieser Piratengedanke.
Diese heterogene Gruppe, die mit ihren vielen verschiedenen Meinungen und Einflüssen versucht, Politik mitzugestalten anstatt sich auf der Couch über all dies aufzuregen.
Die Idee von Liquid Democracy.
Die Idee, sich möglichst niederschwellig einzubringen … all das brachte mich zu den Piraten.
Nun lese ich heute vom Wunsch, eine “homogenere” Truppe zu werden. Die @saendralein twitterte dazu
Ich mag nicht Bestandteil einer homogenen Truppe sein. Man muss nicht homogener sein, um vernünftig miteinander umzugehen. Die Menschen da draußen haben es satt, ewig über Streitereien in der Partei zu lesen. Sie haben es satt, dass wir nicht vernünftig miteinander diskutieren, sondern ewig nur streiten. Ich denke, dass die Menschen durchaus ein bisschen Chaos in den Parlementen sehen wollen. Normale Menschen. Aber eben nicht Durchschnittsmenschen sondern einen Querschnitt der Bevölkerung. Ich bin überzeugt davon, dass wir Piraten dies bislang gut abbilden.
Ich liebe heterogene Gruppen. Ich mag es, mit Menschen inhaltlich zu streiten. Ich akzeptiere Mehrheitsentscheidungen, finde es aber noch besser, wenn sogar ein Konsens gefunden werden kann. Politik ist, aus diversen Meinungen Entscheidungen zu treffen. In Parteien, in Parlamenten. Sekor sagt in dem obigen Interview, dass sich das Programm der Partei nicht ändern werde. Das kann auch kein BuVo alleine verändern. Das könnten nur wir, die Mitglieder. Dieses Programm, welches unter den verschiedenen heterogenen Einflüssen entstanden ist.
Aber die Menschen, die dieses Programm auf der Straße und in den Parlamenten vertreten sollen, die dürfen nun nicht mehr so heterogen sein? Gelinde gesagt halte ich das für Schwachsinn.
Ich werde die Positionen derer vermissen, die in den letzten Wochen und Monaten ausgetreten sind. Und ich bin fest überzeugt davon, dass uns Piraten damit ein Stückchen unserer Seele verloren gegangen ist. Macht’s gut!
Die Partei homogen aufstellen? Nein danke.
Homogener nach außen auftreten? Wenn das gemeint war, unterschreibe ich das.